Geschäftsführung einigt sich mit Betriebsrat auf Investitionspaket

Das Ziel der Verhandlungspartner, ein sozialverträglicher Abbau in Verbindung mit einem umfangreichen Investitionspaket, konnte in weiten Teilen erreicht werden. „Damit werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes weiter erhöhen“ betonen die beiden Geschäftsführer Jochen Braun und Michael Spadinger.

 Im Rahmen der strukturellen Anpassungen hatten sich Geschäftsführung und Betriebsrat auf ein Freiwilligenprogramm geeinigt. Ein Großteil der Mitarbeiter hat dieses Angebot mit Eintritt in eine Transfergesellschaft für eine erfolgreiche Qualifizierung und Weitervermittlung in neue Beschäftigungen angenommen, sodass lediglich 5 Mitarbeiter betriebsbedingt gekündigt werden mussten. Insgesamt 54 Mitarbeiter wechseln in eine Transfergesellschaft.

Vollumfänglich unterstützt vom Investor RiverRock ist die Neue Alno damit zukunftsfähig aufgestellt.

Durch die hohe Fertigungstiefe, umfangreiche Schutzmaßnahmen und äußerst disziplinierte Mitarbeiter ist es bislang gelungen, trotz der Herausforderung durch Corona durchgängig zu produzieren.

 Über die weiteren Inhalte der Vereinbarung haben die Verhandlungspartner Stillschweigen vereinbart.